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Unser besonderer Dank gilt jenen Kunden, die selbst im Urlaub den Stift gezückt haben, um ihre Reiseerfahrungen mit Kreuzfahrten & Mehr zu teilen. Gerne veröffentlichen wir auch Ihre Erfahrungen.

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Reise um die Südspitze Südamerikas
Östliches Mittelmeer mit der MS Victoria
Kreuzfahrt zu den baltischen Hauptstädten
Island - ins Land der Trolle und Geysire
Dem Winter entflohen in den sonnigen Süden
Transarabien - durch den Suezkanal nach Barcelona mit der "Serenade of the Seas"




Mit dem Schiff ins Gebirge
Reisebericht
(von Erich Rosental, Nürnberg)



(Kreuzfahrten & Mehr bedankt sich ganz herzlich für die tollen fotografischen Impressionen von der Reise rund um die Südspitze Südamerikas/Kap Hoorn)

Die Frage mag ein wenig komisch klingen, aber: Das geht!

Südamerika, auf der einen Seite der Atlantik, auf der anderen Seite der Pazifik und dazwischen, nach Westen verschoben, die Anden.

Eine der klassischen Kreuzfahrten ist wohl eine Reise von Valparaiso in Chile nach Buenos Aires in Argentinien. Die Eindrücke, die man bei dieser Reise bekommt, sind so vielfältig, dass man hinterher noch sehr lange davon zehren und erzählen kann.

Da sind zum einen die „Chilenischen Fjorde“, die „Magellanstraße“ und der „Beagle Channel“ und zum anderen die Tierwelt, die Landschaften und die Städte, die man zu sehen bekommt.


Magellanstraße



Was am meisten beeindruckt ist die Nähe der Anden zum Pazifischen Ozean. Man fährt durch die Fjorde, die steil ansteigenden Berge sind nur wenige hundert Meter entfernt, Gletscher erreichen das Meer. Noch beeindruckender ist die Magellanstraße. Hier mündet Gletscherwasser als Wasserfall direkt im Meer, dort treiben Eisschollen im Wasser. Man hat wirklich das Gefühl, man würde durch die Alpen mit dem Schiff fahren (wie am „Brenner“, nur ohne Stau).





Bei den Landgängen kommt man der heimischen Tierwelt sehr nahe (aber bitte Abstand halten), beobachtet die Pinguine beim Nestbau, sieht neugierige, jedoch vorsichtige Alpakas. 

Ushuaia (Argentinien) ist die südlichste Stadt Argentiniens. Von hier aus sind es nur wenige Kilometer zum Feuerland-Nationalpark (Tierra del Fuego). Naturbelassene Landschaft am südlichen Ende des amerikanischen Kontinentes. Hier ist man schon im „Beagle Channel“, eine Wasserstrasse im Archipel von Feuerland.

Verlässt man den „Beagle Channel“ am östlichen Ende in Richtung Atlantik, ist es nicht mehr weit zum „Kap Hoorn“. Ist das Wetter gut und der Kapitän guter Laune, wird schon mal ein kleiner Umweg gefahren, um diese legendäre Landspitze zu sehen.

Weiter geht die Reise zu den „Falkland Inseln“. Hier sieht man noch die „Hinterlassenschaften“ des Falkland-Krieges (1982). Was mehr interessiert sind hier die Pinguinkolonien an abgelegenen Stränden und in der Hauptstadt Port Stanley ein Denkmal aus Walfischknochen.

Zurück zum südamerikanischen Festland auf die Halbinsel Valdes, mit Stränden an denen es sich die See-Elefanten und Seehunde gut gehen lassen. Und auch hier wieder Pinguine.

In den Städten Südamerikas, wie in Castro (Chile) mit seinen Holzkirchen oder in Punta Arenas (Chile) mit seinem Pinguin-Reservat, herrscht immer ein buntes Treiben, das den Kreuzfahrer zum Verweilen auffordert.




Pinguin-Kolonie auf Falkland (britisch)

Die großen Städte, wie Valparaiso (Uruguay) und auf alle Fälle Buenos Aires, sind es wert, am Ende der Kreuzfahrt noch ein paar Tage dran zu hängen. Langweilig wird es nie.


Die Casa Rosada (Buenos Aires), auch bekannt aus dem Film "Evita"

Montevideo (Uruguay)

Übrigens: Es war unsere erste Kreuzfahrt und haben uns voll und ganz auf die Empfehlung eines Kreuzfahrt-Spezialisten (Herrn Kurt Krieg) verlassen. Wir waren begeistert nicht nur von Südamerika, sondern auch vom Schiff und seiner aufmerksamen, freundlichen Mannschaft.

PS: Die nächste Kreuzfahrt ist schon ins Auge gefasst.

Erich Rosenthal




MS Costa Victoria / Östliches Mittelmeer
(September 2009)
Reisebericht/Schiffsbeschreibung
(von K. Mayer und M. Greco, Nürnberg)



Die Kabine:

Unsere Kabine war die größte Innenkabine und damit waren wir sehr zufrieden – es gibt genügend Ablagemöglichkeiten – und auch Platz zum Bewegen ist ausreichend vorhanden (der Test am Tag der Abreise hat uns das auch gezeigt, denn da haben wir uns auch kleinere Kabinen angesehen).

Wenn man nicht unbedingt bei offenem Fenster schlafen muss, ist somit eine Innenkabine völlig ausreichend.

Das Schiff:

Wir waren sehr begeistert wegen der Vielfalt, die uns dort geboten wurde. Es wurde uns nicht langweilig, da wir viel auf dem Schiff unterwegs waren. Ständig gab es was Neues zu entdecken…

Es gibt unzählige Bars (teilweise mehrstöckig), ein Casino mit vielen Slotmachines und Spieltischen und natürlich das zweistöckige Theater, in dem abends die Bingoabende (eine Leidenschaft der Italiener) und Shows stattfinden. Es ist auch ein Spa-Bereich und ein kleines Fitnessstudio vorhanden (haben wir uns nur angesehen). Außerdem gibt es am Oberdeck zwei kleine Pools und vier Whirlpools.



Was wir oft und sehr gerne genutzt haben, um uns vom fantastischen Essen wieder zu erholen, war der Joggingparcours am sechsten Deck. Dort kann man, ohne durch Türen o.ä. gebremst zu werden, seine Bahnen drehen (450 m). Alles ist in bestem Zustand – man sieht ständig Personal, das staubsaugt, malert, poliert, putzt usw.

Das Essen:

Wir lieben Pasta! Somit sind wir auf der Costa Victoria voll auf unsere Kosten gekommen – Nudeln werden frisch gemacht – und das schmeckt man! Es gab sehr viel Meeresfrüchtegerichte und natürlich generell Unmengen – und ständig – Essen. Wir haben uns mittags stets das Buffetessen angesehen und auch ab und zu was probiert; allerdings waren wir nicht so begeistert, da es meist schon nicht mehr ganz so warm war und auch qualitativ nicht so prickelnd. Aus dem Grund sind wir ab Tag 3 eigentlich immer ins Mittagsrestaurant. Dort kann man (wie abends) dann nach Karte bestellen (ohne Aufpreis!) und wird gemütlich bedient – es herrscht einfach nicht diese Hektik, wie am Buffet – herrlich.



Das Personal:

Unser Zimmermädchen Carina war ein Schatz! Mit ihr waren wir super happy, weil sie immer einen flotten Spruch auf den Lippen hatte und wahnsinnig freundlich war. Generell war das Kabinenpersonal von morgens bis abends in den Gängen unterwegs – die Kabine wurde mindestens zweimal täglich gereinigt und Handtücher ausgetauscht usw. Auch das Service-Personal im Restaurant-Bereich usw. war immer sehr aufmerksam und flott unterwegs.

Unterhaltungsmöglichkeiten:

Auf dem Schiff war unglaublich viel geboten (das Bordmagazin today hat täglich neu informiert, wo es welche Art der Animation und Sportmöglichkeiten gibt). Genutzt haben wir von diesem Tagesprogramm nichts – wir haben dann lieber mal eine der unzähligen Liegen aufgesucht und uns dort schön ausgeruht. Was wir uns aber kein einziges Mal entgehen ließen war das Abendprogramm nach dem Essen. Jeden Tag gab es eine andere Show; mal Artistik, mal Variete, mal reinen Gesang. Ein besonderes Highlight war mal ein Eisskulpturenbuffet, das als Mitternachtsbuffet aufgebaut wurde. Anschließend hatten die Gäste an Bord die Möglichkeit, durch die Küche zu gehen – so erhielt man einen Einblick hinter die Kulissen!

Ausflüge:

Dank der Zusammenfassungen, die uns Kreuzfahrten & Mehr für die einzelnen Häfen mitgegeben hatte, war es überhaupt kein Problem, die Ausflüge auf eigene Faust zu unternehmen. Wir hatten dadurch den Vorteil, so lange (oder kurz) unterwegs zu sein, wie wir wollten – hatten zwar dann stets nur einen Ort gesehen, aber dadurch konnten wir immer so lange bleiben, wie wir wollten. Von der Geldersparnis mal ganz zu schweigen.


Santorin


Mykonos


Venedig

Fazit:

Manchmal sind die spontanen Dinge ganz einfach die Besten! Uns hat’s riesigen Spaß gemacht und: es war mit Sicherheit nicht die letzte Kreuzfahrt, die wir gemacht haben. Was uns andere Kreuzfahrer am Schiff mehrfach erzählt haben stimmt wirklich: „man ist infiziert und kommt nicht mehr davon weg“.


Anmerkung von Kreuzfahrten & Mehr:
Kreuzfahrten & Mehr dankt recht herzlich den Kunden für diesen informativen Bericht über ihre allererste Kreuzfahrt.





MSC Opera / Ostsee (Baltische Städte)
(August 2009)
Reisebericht/Schiffsbeschreibung
(von Tilo Dulkies, Luzern, CH)



Im August 2009 erfüllten wir uns endlich den Traum einmal gen Norden zu reisen, und ich kann schon zu Beginn meines Reiseberichts sagen, „es war eine wunderschöne Fahrt!“

Die Reiseroute

Die Reise sollte uns von Kiel nach Kopenhagen, Visby (Gotland), Stockholm, Tallinn, St. Petersburg und wieder zurück nach Kiel bringen. Leider konnte wegen zu starkem Seegang an der Insel Gotland nicht angelegt werden, was den sonstigen Eindrücken keinen Abbruch machte.


Nyhavn - der alte Hafen Kopenhagens


Die wohl am häufigsten fotografierte "Dame" Dänemarks

Nach Kiel reisten wir privat organisiert mit Zwischenstopp in Hamburg mit dem Zug an. MSC ermöglichte direkt am Bahnhof das Gepäck gegen eine geringe Gebühr für den Transport an Bord abzugeben sowie mit einem eigens bereitgestellten zwischen Bahnhof und Schiffsterminal zu pendeln.

Das Einchecken und unsere Kabine

Das Einchecken am Terminal gestaltete sich unkompliziert. Wir erhielten unsere Bordkarten, die als Zahlungsmittel fungierten und bei Landgängen zum Aus- und Einchecken diente. Eine Zwischenabrechnung sowie die Endabrechnung wurden uns zur Prüfung auf die Kabine zugestellt.
Wir reservierten eine Außenkabine, die ausreichend Platz bot, dem üblichen Standard entsprach und stets sauber war und vollkommen unseren Ansprüchen gerecht wurde. Wertgegenstände konnten im Minisafe verschlossen werden.

Das Schiff und seine Möglichkeiten

Das Schiff verfügt über eine Vielzahl von Möglichkeiten sich zu erholen und zu entspannen, sich fit zu halten sowie sich zu unterhalten, so dass es keinem Gast langweilig werden sollte.

Der Fitnessbereich war mit Ergometern und Kraftgeräten ausgestattet und konnte kostenlos genutzt werden. Handtücher wurden ausreichend zur Verfügung gestellt. Die Saunen und der Spabereich standen nur gegen Bezahlung zur Verfügung.

Der Outdoorbereich bot trotz der hohen Anzahl der Gäste genügend Platz zum Sonnen und wurde tagsüber von den Animateuren zum Entertainen genutzt. Wer Ruhe suchte, konnte sich in die Bars und Cafés im Indoorbereich zurückziehen.

Im Theater wurde ein unterhaltsames Entertainment geboten. Nervig waren jedoch die allabendlichen Verbotshinweise auf mindestens 5 Sprachen.

Das Restaurant und das Essen

Von zentraler Bedeutung auf einem jeden Schiff ist das Essen und dem wird besonderes Augenmerk geschenkt.
Auf der MSC Opera bestand die Möglichkeit, morgens und mittags seinen Hunger am Selbstbedienungsbuffet oder im Restaurant zu stillen. Dazwischen konnte für den kleinen Appetit zwischendurch noch ein Snack (z.B. Pizza, Burger) an der Snackbar im Outdoorbereich oder ein Tässchen Kaffee oder Tee und ein Stück Kuchen einverleibt werden. Hier ist anzumerken, dass der deutsche Kaffeegeschmack nicht auf seine Kosten kommt. Am Abend wurde im Restaurant in zwei Sitzungen das Dinner angeboten. Das Essen war meist, wie auf einem italienischen Schiff zu vermuten ist, weitgehend italienisch. Uns hat es geschmeckt, wenn auch manchmal die „kleine Raffinesse“ fehlte. Die Kleidervorschriften ermöglichte jedem sich wohl zu fühlen, und unser Tischkellner war sehr freundlich und zuvorkommend.

Die Landgänge und Ausflüge

Die Reise mit der MSC Opera bestach mit ihren Destinationen und hat alle Erwartungen erfüllt. Am Vorabend wurden Informationen zu den nächsten Landgängen ausgegeben. Mit diesen und durch die freundliche Unterstützung von Kreuzfahrten & Mehr vor der Reise, konnte fast jeder Landgang auf eigene Faust unternommen werden. Jeder einzelne Landgang war ein Erlebnis und machte viel Spaß.


St. Petersburg - hier kann das Schiff nur mit gebuchtem Landausflug verlassen werden (Gruppenvisum)
Bild: Schloss Peterhof


Das Auschecken

Wie schon das Einchecken war auch das Auschecken unkompliziert. Und wir gingen von Bord mit vielen interessanten und schönen Eindrücken sowie dem Wunsch, bald wieder auf hoher See zu sein.


Kreuzfahrten & Mehr bedankt sich herzlich bei Herrn Dulkies für diesen informativen Bericht.




Mit der "MS Marco Polo" ins Land der Trolle und Geysire
Reisebericht/Schiffsbeschreibung
(von Birgit Jehle, Nürnberg)

Das Schiff



„Dunkelblauer Rumpf, klassische Silhouette und traditionelle Teakholz-Decks… edle Farben und Hölzer“ so die Beschreibung der Marco Polo im Internet. Und genauso präsentiert sich dieser Ozeanliner auch. Eine „klassische Schönheit“, mit knapp 180 m Länge und Platz für 848 Passagieren eher einer der kleinen Ozeanriesen, mit überschaubarer Größe, sehr familiär und eines der Schiffe, auf denen man sich als Passagier sofort wohl fühlt. Stilvolle Restaurants sorgen für das leibliche Wohl der Gäste, in eleganten Bars und Lounges kann man die Erlebnisse des Tages bei einem Cocktail Revue passieren lassen und wer sich sportlich betätigen möchte, kann sich im Fitnesscenter austoben und anschließend in der Sauna entspannen. Ein buntes Abendprogramm rundet das Angebot der Marco Polo ab und selbstverständlich finden sich an Bord für den Notfall auch ein Arzt und ein Hospital.



Die Route

Start unserer Reise war Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen. Von dort aus ging es über Skagen, Oslo, Stavanger und die Shetland-Inseln nach Island.

Kopenhagen



Kopenhagen, Hauptstadt Dänemarks, gehört mit rd. 518 Tsd. Einwohnern zu einer der bedeutendsten Metropolen Nordeuropas. Sehenswürdigkeiten sind neben der weltweit bekannten kleinen Meerjungfrau und Tivoli unter anderem Schloss Christiansborg sowie Nyhavn, im Auftrag König Christian V. von dänischen Kaufleuten erbaut. Im 18. und 19. Jahrhundert war die mit farbenfrohen Giebelhäusern bestückte Straße an beiden Seiten des kleinen Hafenarms das Vergnügungsviertel Kopenhagens schlechthin. Unzählige Tavernen, Bierstuben und Tanzlokale waren und sind hier angesiedelt. Heute ist die Straße ein beliebtes Ausflugsziel. Nicht nur die Restaurants ziehen Touristen an, sondern auch die Boote, die hier zur Stadtrundfahrt ablegen. In den Häusern mit den Nummern 18 und 67 wohnte zeitweise der Märchendichter Hans Christian Andersen.

Skagen



Skagen ist die nördlichste Stadt Dänemarks. Sie liegt an der Nordspitze Jütlands, umgeben von langen Sandstränden. An dem Ort, wo Nord- und Ostsee aufeinander treffen, ist die Landschaft von einem ganz besonderen Licht erhellt und traumhafte Sandstrände laden zu stundenlangen Spaziergängen ein.

Oslo

Oslo ist die Hauptstadt Norwegens. Die Kernstadt hat 580.229 Einwohner, insgesamt leben rund 1,4 Millionen Menschen im Osloer Ballungsraum. Neben zahlreichen sehenswerten Museen (z.B. das Edvard Munch Museum) zählt der Besuch des Holmenkollen zu den absoluten highlights eines Oslobesuches. Von der Sprungschanze genießt man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und das Hinterland. Der Holmenkollen ist die älteste Skisprungschanze der Welt. Der erste Skisprungwettkampf fand am 31. Januar 1892 statt, 1952 wurden auf dem

Holmenkollen.die Olympischen Winterspiele ausgetragen. Im September 2008 wurde mit dem Abriss der Tribünen begonnen, die alte Schanze (s. Bild) wurde am 16. Oktober demontiert. Mit dem Neubau wurde im Frühjahr 2009 begonnen.


Oslo: Blick vom Holmenkollen

Stavanger/Lysefjord

Stavanger ist mit 121 Tsd. Einwohnern die viert-größte Stadt Norwegens. Das alte Stadtzentrum östlich des alten Hafens und das Viertel Gamle Stavanger, das von weiß gestrichenen Holzhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert bestimmt wird, bilden das historische Zentrum. Hier steht auch das Konservenmuseum. Weitere Sehenswürdigkeit und Mittelpunkt Stavangers ist der im 12. Jahrhundert erbaute Dom.


Gamle Stavanger

Der Lysefjord, ein Fjord östlich von Stavanger, ist ca. 40 km lang und bis zu 422 m tief. Zwischen Oanes und Forsand beträgt die Tiefe nur 13 m.
Der Lysefjord ist ein typischer Schwellenfjord, dessen Schwelle vor ungefähr 10 000 Jahren vom Eis gebildet wurde.


Lysefjord

Shetlandinseln

Die Shetland-Inseln (24 Tsd. Einwohner) sind eine zu Schottland gehörende Inselgruppe zwischen Norwegen, Schottland/Orkney und den Färöern. Ausgenommen der abseits liegenden Inseln Fair Isle und Foula, erstrecken sie sich über ein 80 mal 120 km großes Areal zwischen dem 59. und 61. Breitengrad und bilden den nördlichsten Teil Großbritanniens. Administratives Zentrum und größte Stadt der Shetlands ist Lerwick mit rd. 7.500 Einwohnern, zweitgrößter Ort ist Scalloway mit rund 1.250 Einwohnern.


Shetland

Island

Island ist mit rund 103.000 km² nach dem Vereinigten Königreich der flächenmäßig zweitgrößte Inselstaat Europas. Die im Nordatlantik liegende Hauptinsel ist die größte Vulkaninsel der Welt und befindet sich knapp südlich des nördlichen Polarkreises. Die Insel ist für seine besondere Badekultur bekannt. Bekannteste der heißen Quellen und jährlich von zahlreichen Touristen besucht ist die blaue Lagune von Grindavik (nähe Reykjavik). Sehenswürdigkeiten: Þingvellir als traditioneller Versammlungsort des Althing wurde 1928 zum Nationalpark und 2004 zum Weltkulturerbe erklärt. Gullfoss: Der Wasserfall rauscht über zwei Stufen (11 m und 21 m hoch). Die beiden breiten Kaskaden stehen etwa in einem 90°-Winkel zueinander. Bei Betrachtung der Schlucht erscheint es verwunderlich, wohin die riesigen Wassermengen verschwinden. Die Schlucht ist vom Wasserfall bis zum breiten Tal 2,5 km lang und erreicht eine Tiefe von 70 Metern.


Gullfoss


Isafjördur

Fabelwesen

Elfen: viele Isländer glauben an ihre Existenz.

Trolle: die bizarre Vulkanlandschaft ist besonders bei Nebel dazu angetan, Felsformationen als Ungeheuer und Trollvolk erscheinen zu lassen. Viele Geschichten und Mythen ranken sich um die Trolle Im Gegensatz zu den restlichen Teilen Skandinaviens haben die Trolle in Island ein positives Image, es gibt daher auch einen staatlichen "Trollbeauftragten", der sich um die Interessen des "verborgenen Volkes" kümmert.

Nachlese

Insgesamt habe ich mit meinem Freund im Sommer 2006 zwei wunderbare Wochen verbracht. Nicht nur, weil uns die Marco Polo an Orte gebracht hat, die wir so wahrscheinlich nie gesehen hätten. Nicht nur, weil der Blick auf hoher See im wahrsten Sinne des Wortes den Horizont erweitert. Nicht nur, weil man beim „stundenlangen“ Beobachten des Meeres und seiner „Bewohner“ (Delfine, Fische und Meeresvögel) allen Alltagsstress hinter sich lässt und die Gedanken ins Unendliche schweifen. Nicht nur, weil man jeden Tag auf hoher See in vollen Zügen genießt, egal, ob man sich zum Bingo im Salon einfindet, an Deck mit einem guten Buch die Zeit vergisst, sich im Jacuzzi seinen Cocktail des Tages servieren lässt, im Fitnesscenter die Kalorien abtrainiert, die man am Abend zuvor im Restaurant bei einem wunderbaren Dinner zu sich genommen hat, sich bei small talk gut unterhält oder einen Fachvortrag über Vulkane und Geysire anhört…nein, auch deswegen, weil Kreuzfahrten eine wunderbare Art des Reisens ist. Kein ständiges Koffer ein- und auspacken, sich während des gesamten Urlaubs verwöhnen lassen, in kurzer Zeit jede Menge sehen und doch erholt von Ort zu Ort eilen … bei welcher Art des Reisens kann man all dies so bequem in sich vereinen? Ich jedenfalls kann jedem nur raten, es einmal auszuprobieren…







  

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